Was ist los?

Smart und flexibel: Wie Funktechnologien die Gebäudeautomation verändern

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Funklösungen eröffnen neue Wege für die Nachrüstung im Bestand, im Neubau oder in Mietobjekten. Sie lassen sich schnell integrieren, sind vielseitig einsetzbar und schaffen echte Mehrwerte.
Quelle: Busch-Jaeger

Es klingt wie ein Widerspruch: Ein Lichtschalter, der keinen Stromanschluss benötigt. Doch genau das ist heute Realität – dank batterieloser Funktechnologien mit Energy Harvesting. Ein Fingerdruck erzeugt die nötigte Energie, um einen Steuerbefehl zu senden. Was technisch fasziniert, eröffnet im Alltag neue Spielräume: Für Elektroinstallationen ohne Schlitze, für flexible Nachrüstungen im Bestand, für smarte Szenarien in Mietwohnungen und zukunftssichere Systeme im Neubau. Funklösungen wie die von Busch-Jaeger gewinnen zunehmend an Bedeutung – nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zur klassischen Installation. Gerade bei der Renovierung oder im Bestand bieten sie Vorteile. Sie lassen sich schnell und sauber installieren, erfordern keine Eingriffe in die Bausubstanz und eröffnen durch moderne Funkprotokolle wie Zigbee, Bluetooth Mesh oder Matter vielfältige Anwendungsmöglichkeiten – von der einfachen Lichtsteuerung bis hin zur kompletten Hausautomation. 

Die Basis jedes drahtlosen Systems ist das Funkprotokoll. Verschiedene Protokolle bieten spezifische Vorteile. Zigbee zum Beispiel ist ein energieeffizientes Mesh-System, das sich hervorragend für Beleuchtung und Sensoren eignet. Bluetooth Low Energy (BLE) ermöglicht eine direkte Verbindung zu mobilen Endgeräten – ideal für Stand-alone-Lösungen. Mit Bluetooth Mesh lassen sich ganze Netzwerke aufbauen, Casambi beispielsweise setzt auf ein bewährtes App-gesteuertes Konzept zur smarten Lichtsteuerung. Und mit Matter wird eine neue Ebene der Interoperabilität erreicht, die Geräte herstellerübergreifend vernetzt – ein enormer Fortschritt für die langfristige Kompatibilität.

Den gesamten Beitrag finden Sie in der neuen Ausgabe der BUS/SYSTEME 03/2025.

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