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Klimaanpassung im Gebäudesektor: Wegbereiter für resiliente Transformation

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Quelle: unsplash

Der zentrale Mehrwert der Analyse liegt in der Schaffung evidenzbasierter Entscheidungsgrundlagen für politische Akteure und Unternehmen, um den Gebäudesektor zukunftssicher zu gestalten. Die Studie untersucht für die Klimasignale Hitze, Starkregen, Flusshochwasser, Sturm und Hagel sowie Gewitter die Anzahl der sich jeweils anzupassenden Gebäude. Dabei werden in zwei Szenarien sowohl die Rahmenbedingungen eines leichten sowie eines starken Klimawandels einbezogen:

Im Szenario eines leichten Klimawandels wird bis 2035 ein Investitionsbedarf von 137 Milliarden Euro für die Anpassung bestehender Gebäude an Klimafolgen identifiziert, wobei Starkregen mit ca. 65 Milliarden Euro den größten Anteil ausmacht.

Im Szenario eines starken Klimawandels ist der Investitionsbedarf um 100 Milliarden Euro auf 237 Milliarden Euro erhöht, mit Hitze als Haupttreiber (107 Milliarden Euro).

Um alle nötigen Anpassungsmaßnahmen im leichten Klimawandelszenario umzusetzen, sind ca. 7.700 Vollzeitäquivalente (VZÄ) erforderlich – im starken Szenario verdoppelt sich dieser Bedarf auf etwa 15.300 VZÄ.

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